Windows 7 - Teil 3: Was ist alles neu?

Michael Schwarz on Saturday, November 22, 2008

Nun, während der Installation von Windows 7 gab's erst einmal nicht viele Änderung gegenüber einer Windows Vista Installation. In diesem Blogbeitrag möchte ich ein paar nette Änderungen, die relativ schnell zu finden sind, zeigen.

Die Verzeichnisstruktur der Benutzer hat sich nun etwas verändert. Es gibt sogenannte Bibliotheken (engl.: library), die verschiedene Verzeichnisse zusammenfassen. Es gibt z.B. die Dokumente, die in der Standardkonfiguration die Dateien aus folgenden Verzeichnissen enthält:

<li>C:\Benutzer\%USERNAME%\Eigene Dokumente</li> <li>C:\Benutzer\&#214;ffentlich\Dokumente </li> Document Library

Eigentlich eine ganz nette Sache, nur wird man hinterher noch einfach feststellen können, wo die Datei wirklich liegt?

Die Ansicht im Dateiexplorer hat sich auch ein wenig verändert; die Informationen wie Dateigröße oder Datum der letzten Änderung erscheinen jetzt in einer etwas helleren Schriftfarbe, sieht irgendwie etwas aufgeräumter auf.

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Die altbewärten Tools wie Paint, Taschenrechner oder Wordpad wurden jetzt an die Benutzeroberfläche von Office 2007 angepasst.

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Beim Taschenrechner kann man jetzt auch SI Einheiten umrechnen lassen, leider gibt es aber keine Währungsumrechnung, das hätte man quasi als Live Calculator ja mal einbauen können, also ein Taschenrechner, der sich die aktuell gültigen Umrechnungsfaktoren aus dem Internet holt.

Prima finde ich, dass ich nun mit Wordpad auch Office Word 2007 Dateien (.docx) aufmachen kann, nennen sich dort OOXML Text Dokumente*.

Es gibt noch weiter kleine Tools, wie z.B. ein Tool, mit dem man Bildschirmkopien erzeugen kann, oder einfach kleine PostIts an den Bildschirm heften kann.

Die Systemsteuerung hat sich auch ein wenig verändert. Es gibt viele Stellen, die sich jetzt klarer dem Benutzer präsentieren. Aber auch neue Funktionalitäten wie der Credential Manager, also eine Art Passwort-Speicher für Web Seiten oder andere Computerfreigaben.

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Mit an Bord ist natürlich dann auch der neue Internet Explorer 8, versteht sich. Unter Windows Vista hat sich der Internet Explorer überall sofort aufgedrängt, bei Windows 7 muss man ihn erst einmal finden, denn die Schnellstartleiste ist nach der Installation auch erst einmal deaktiviert, was ich nicht verstehe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sich die Taskleiste in den nächsten Builds auch noch einmal stark verändert.

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Beim Windows Media Center hat sich auch einiges getan, leider funktioniert mein TV USB Stick noch nicht, habe ich aber noch nicht weiter untersucht.

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Die um einiges größere Schrift gefällt mir auf meinem Beamer nicht, wenn ich den Windows Media Center über die XBox360 verwende, aber man kann es aus der Ferne doch um einiges besser ablesen.

Daniel hat auf seinem Blog noch einiges mehr zu den Neuigkeiten im Windows Media Center unter Windows 7 [1]. Er schreibt dort unter anderem:

Zu den bisher in Windows integrierten Abspielmöglichkeiten und Codecs wie MP3 [2], WMA [3], WMV [4], MPEG-2 [5], etc. kommen AAC [6], MPEG-4 [7], H.264 [8], AVCHD [9] sowie XviD [10] und DivX [11] hinzu.

Was mir besonders gut gefällt ist das neue Windows Update. Man kann endlich sofort lesen, was hinter einem Update steckt, wirklich sehr übersichtlich gemacht.

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